travel-report

Bin gerade beruflich sehr eingebunden und finde nur wenig Zeit die ganzen Daten aus dem Thailand-Urlaub zu verarbeiten... kommt aber... VERSPROCHEN!


Bis dahin... sorry!

Kapitel:

FRANKFURT - HONG KONG - THAILAND "Anreise"

Am 29. Januar, an diesem Sonntag, ging es los. Zeitig weckte uns die Titelmelodie der "Rosenheim-Cops", der auf meinem Handy eingestellt ist. Genauer gesagt, es war 6.00 Uhr in der Früh, als wir oberbayrisch aus dem Schlaf gerissen wurden. Jetzt hieß es sich beeilen, denn um 7.00 Uhr sollte Manfred uns abholen und an den Frankfurter Airport fahren. Die Koffer waren ja bereits gepackt, also nur noch ins Bad und vielleicht noch einen Kaffee vor der Abreise. Manfred, bekannt für seine Pünktlichkeit erschien auch um kurz vor sieben. Gemeinsam schlürften wir noch an unseren Kaffeetassen, dann ging es los. Natürlich immer noch begleitet von der Ungewissheit, ob die Umsteigezeit in Hongkong mit nur 70 Minuten an so einem Riesen-Flughafen ausreicht. Angekommen in Frankfurt, ging es auch schon schnurstracks an den Schalter von Cathay Pacific im Terminal 2. Die hatten, im Gegensatz zu mir, die Ruhe weg. Es war großes Briefing angesagt. Egal, denn wir waren sowieso die ersten am Schalter. Nun öffnete das freundliche Personal der chinesischen Fluggesellschaft langsam ihre Schalter und der Check-in konnte beginnen. Problemlos. Auch auf meine Frage bzgl. der Umsteigezeit konnte man mir erstmal die Beunruhigung nehmen. Mit jeder Menge Zeit und nur mit Handgepäck schritten wir zum nächsten Step, dem Sicherheits-Check.

Auch hier ging es ruckzuck und wir waren im Abflugbereich angelangt. Da wir ausreichend Zeit hatten, gingen wir erstmal frühstücken. Ja teuer, aber man weiss ja auch nicht, wann es im Flieger die erste Mahlzeit gibt. Abflugzeit war 12.25 Uhr und bis dahin, naja. Kurz vor zwölf erging dann der erste Aufruf zum Boarding. Natürlich First Class und Business-Class zu erst. Dann von Sitzreihe bis Sitzreihe. Wir hatten 49 A und 49 B. Also, ich den Fensterplatz, Mai den Mittelsitz in der Dreierreihe. Neuer Text

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Auch hier ging es ruckzuck und wir waren im Abflugbereich angelangt. Da wir ausreichend Zeit hatten, gingen wir erstmal frühstücken. Ja teuer, aber man weiss ja auch nicht, wann es im Flieger die erste Mahlzeit gibt. Abflugzeit war 12.25 Uhr und bis dahin, naja. Kurz vor zwölf erging dann der erste Aufruf zum Boarding. Natürlich First Class und Business-Class zu erst. Dann von Sitzreihe bis Sitzreihe. Wir hatten 49 A und 49 B. Also, ich den Fensterplatz, Mai den Mittelsitz in der Dreierreihe. Der Flieger, ein A350, war irgendwie wie nagelneu. Auf jedenfall sehr sauber und ungenutzt. Das Personal überaus freundlich, der Boardservice hervorragend organisiert und die Piloten-Crew war eine Zusammensetzung aus dem deutschen Kapitän mit 2 britischen Co-Piloten an seiner Seite. Jetzt fühlte man sich richtig wohl. Der Flug insgesamt war störungsfrei und ruhig. Also quasi sehr entspannend. Nach etwas mehr als 11 Stunden, die man wirklich nicht merkte, landeten wir am frühen Morgen, Ortszeit Hongkong, auf dem Airport. Gerademal eine dreiviertel Stunde länger, wie mit einem Thai-Direktflug von Frankfurt nach Bangkok. Die Anschnallzeichen waren noch nicht erloschen und der Flieger hatte noch nicht seine endgültige Position erreicht, als bei mir wieder die Ungewissheit bzgl. der Umsteigezeit und zu erwartenden langen Wege von Gate zu Gate aufkamen.

Also nix wie raus aus dem Flieger und los. Unterwegs noch freundliches Flughafenpersonal nach dem nächsten Gate gefragt, nochmal einen Sicherheits-Check passieren und da waren wir auch schon am Abflug-Gate. Sackzement und hatten noch 60 Minuten Wartezeit vor uns. Meine Bedenken waren also total Fehl am Platze. Auch diese Wartezeit verging wie im Fluge (im wahrsten Sinne des Wortes) und das Boarding begann. Pünktlich abgehoben uund ein wahnsinniges Panorama über die Bay und die Stadt Hongkong. Dagegen ist Frankfurt ein kleines Gehöft. Wahnsinn. Nach ca. 90 Minuten landeten wir, nachdem wir an der Küste Chinas entlang schließlich auch Vietnam und Kambodscha passierten in Bangkok. Raus aus dem Flieger, ab zum Baggage-Claim und dann zum Ausgang. Klimatechnisch, hmm... es war sehr warm und wir warteten auf unsere Driverin, meine Schwägerin Sukanya. Mit ihr fuhre wir erstmal zum angepeilten Ziel nach Petchabun. Besser gesagt nach Bueng Sam Phan im Restrict Phetchabun. Sie kam mit einem großen ... an. Damit hatte ich nicht gerechnet. Sie ist ja selbst sehr zierlich und das Riesenauto gleichte ihr gegenüber einem Monstertruck. Wenn ich eines in Thailand erfahren durfte, dann das, dass die meisten Thailänder*innen schlechte Autofahrer sind. Bei Sukanya, so hatte ich den Anschein, kam auch noch Angst hinzu. Nun genug der Kritik. Kann ja nicht jeder so gut Autofahren wie ich (lol). Wir sind heile angekommen und nur das zählt. Begrüßt wurden wir mit einer so großen Freude und vorallem Herzlichkeit, wahnsinn. Das gibt es in Deutschland einfach nicht. Du spürst direkt, dass das "echt" ist. Am Abend gab es eine kleine Umtrunk-Willkommensparty, wo ich mir wahrscheinlich gleich mit dem eiskalten Bier sowas von den Magen-Darmtrackt ausgereitzt hatte, dass ... mehr möchte ich dazu an Informationen auch nicht beitragen.

Nein, ich möchte an der Stelle keine Werbung machen, oder doch? Okay, ich bin noch nie vorher mit einer Fluggesellschaft unterwegs gewesen, bei der wirklich alles zu 100% gepasst hat. An dieser Stelle möchte ich CATHAY PACIFIC ein sehr großes Lob für den gesamten Ablauf des Fluges, aber auch am Boden aussprechen.Vom Flieger selbst, einem AIRBUS A-350, über die Crew, den Bordservice bis hin zur Bequemlichkeit. Alles TIPTOP. Die Zeit verging sprichwörtlich im Fluge und obwohl wir noch den "fast" kompletten Urlaub vor uns haben, freue ich mich bereits heute auf den Rückflug, Dank Cathay Pacific.

Kapitel:

BUENG SAM PHAN "Hochzeitsfeier"

Ankunft nach fast fünfstündiger Fahrt mit Mai´s Schwester Sukanya in einem Toyota SUV, für die kleine zierliche Schwägerin viel zu groß, in Bueng Sam Phan. Dem ehemaligen Zuhause meiner Frau. Mein Gott, was für ein herzlicher Empfang und man spürt sofort, dass das auch wirklich echt gemeint war. Sofort kamen die ganzen Nachbarn geströmt um uns persönlich die Hand zuschüttel, uns in den Arm zu nehmen und zu herzen. Nachdem wir gefühlt so ziemlich jedem dreimal die Hand geschüttelt hatten, brachten wir unser Gepäck rein und machten uns, nach der langen Reise erstmal frisch. Vorher belegten wir unser Zimmer. Mai packte die Mitbringsel aus und verteilte diese unter den Freunden und Verwandten. Am Abend wurde dann ein Willkommensfest gefeiert. Mein Hungerbedarf wurde dabei nicht gestillt, aber ich nahm an diesem Barbeque teil. Was ich am Folgetag noch sehr bereuen sollte. Dazu später.

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Auch hier ging es ruckzuck und wir waren im Abflugbereich angelangt. Da wir ausreichend Zeit hatten, gingen wir erstmal frühstücken. Ja teuer, aber man weiss ja auch nicht, wann es im Flieger die erste Mahlzeit gibt. Abflugzeit war 12.25 Uhr und bis dahin, naja. Kurz vor zwölf erging dann der erste Aufruf zum Boarding. Natürlich First Class und Business-Class zu erst. Dann von Sitzreihe bis Sitzreihe. Wir hatten 49 A und 49 B. Also, ich den Fensterplatz, Mai den Mittelsitz in der Dreierreihe. Der Flieger, ein A350, war irgendwie wie nagelneu. Auf jedenfall sehr sauber und ungenutzt. Das Personal überaus freundlich, der Boardservice hervorragend organisiert und die Piloten-Crew war eine Zusammensetzung aus dem deutschen Kapitän mit 2 britischen Co-Piloten an seiner Seite. Jetzt fühlte man sich richtig wohl. Der Flug insgesamt war störungsfrei und ruhig. Also quasi sehr entspannend. Nach etwas mehr als 11 Stunden, die man wirklich nicht merkte, landeten wir am frühen Morgen, Ortszeit Hongkong, auf dem Airport. Gerademal eine dreiviertel Stunde länger, wie mit einem Thai-Direktflug von Frankfurt nach Bangkok. Die Anschnallzeichen waren noch nicht erloschen und der Flieger hatte noch nicht seine endgültige Position erreicht, als bei mir wieder die Ungewissheit bzgl. der Umsteigezeit und zu erwartenden langen Wege von Gate zu Gate aufkamen.

Also nix wie raus aus dem Flieger und los. Unterwegs noch freundliches Flughafenpersonal nach dem nächsten Gate gefragt, nochmal einen Sicherheits-Check passieren und da waren wir auch schon am Abflug-Gate. Sackzement und hatten noch 60 Minuten Wartezeit vor uns. Meine Bedenken waren also total Fehl am Platze. Auch diese Wartezeit verging wie im Fluge (im wahrsten Sinne des Wortes) und das Boarding begann. Pünktlich abgehoben uund ein wahnsinniges Panorama über die Bay und die Stadt Hongkong. Dagegen ist Frankfurt ein kleines Gehöft. Wahnsinn. Nach ca. 90 Minuten landeten wir, nachdem wir an der Küste Chinas entlang schließlich auch Vietnam und Kambodscha passierten in Bangkok. Raus aus dem Flieger, ab zum Baggage-Claim und dann zum Ausgang. Klimatechnisch, hmm... es war sehr warm und wir warteten auf unsere Driverin, meine Schwägerin Sukanya. Mit ihr fuhre wir erstmal zum angepeilten Ziel nach Petchabun. Besser gesagt nach Bueng Sam Phan im Restrict Phetchabun. Sie kam mit einem großen ... an. Damit hatte ich nicht gerechnet. Sie ist ja selbst sehr zierlich und das Riesenauto gleichte ihr gegenüber einem Monstertruck. Wenn ich eines in Thailand erfahren durfte, dann das, dass die meisten Thailänder*innen schlechte Autofahrer sind. Bei Sukanya, so hatte ich den Anschein, kam auch noch Angst hinzu. Nun genug der Kritik. Kann ja nicht jeder so gut Autofahren wie ich (lol). Wir sind heile angekommen und nur das zählt. Begrüßt wurden wir mit einer so großen Freude und vorallem Herzlichkeit, wahnsinn. Das gibt es in Deutschland einfach nicht. Du spürst direkt, dass das "echt" ist. Am Abend gab es eine kleine Umtrunk-Willkommensparty, wo ich mir wahrscheinlich gleich mit dem eiskalten Bier sowas von den Magen-Darmtrackt ausgereitzt hatte, dass ... mehr möchte ich dazu an Informationen auch nicht beitragen.

Auf jeden Fall passte ich danach wunderbar in die geliehenen Klamotten und der Darm war so was von leer, dass ich das Gefühl hatte, ich bin rund 10 kg leichter.

Unvergesslich aber war unsere Hochzeitsfeier im Kreise meiner neuen Familie in Thailand. Organisiert hatte alles mein Schwägerin Sukanya, Mai´s jüngere Schwester. Sie hatte an alles gedacht. Sie spendete uns das komplette dekorative Ambiente. Angefangen von der traditionellen Kleidung, bis hin zum quasi Altar, wo uns alle Gäste mit Geldgeschenken, auch das ist in Thailand Tradition, bedachten. Zusätzlich hatte man noch ein weißes Bändchen, als Zeichen der Anteilnahme, an das rechte Handgelenk bekommen. Leute, mein Arm sah aus wie Wolle Petry in seinen besten Zeiten. Bereits am gleichen Tag lösten sich bereits wieder welche ab. Mindestens 3 Tage musste man diese tragen, bevor man sie offiziell entfernen durfte. Wegen dem Glück. Das ist eben so beim Bhuddismus, da geht es eben sehr viel um Glück. Ich weiss gar nicht, wieviele Freunde, Nachbarn und Verwandte uns besuchten, aber schätzungsweise waren es an die fünfzig bis siebzig Personen. Kannste in Deutschland gar nicht mehr bezahlen, da ja auch alle zum Essen und Trinken blieben. 

Die langwierigen und anstrengenden Vorbereitungen wurden unter der Aufsicht von meiner Schwiegermutter und deren Schwester durchgeführt. Die kompletten Frauen aus der Nachbarschaft waren hier aktiv. Um drei Uhr in der Nacht ging es los, da starteten die ersten Frauen draußen auf der Veranda mit dem Schnippeln von Gemüse und allerlei anderen regionalen Köstlichkeiten.

Während ich bereits sehr Früh am Abend im Bett lag, da ich mir irgendwie tagsüber so dermaßen meinen Verdauungstrakt verdorben hatte, wie noch nie in meinem Leben. Dabei muss es sich um den eiskalten und mit crushed-Ice völlig aufgefüllten Eiscafe gehandelt haben, den ich nach dem Besuch in einem nahegelegenen Kloster mit Mai, meiner Schwiegermutter und meiner Schwägerin, sowie zwei Frauen aus der Nachbarschaft und meiner kleinen Freundin Cha, gemacht hatten.

Cha ist die kleine, elfjährige Tochter von Mai´s Cousin. Sie wächst bei ihrer Großmutter auf, weil ihre eigene Mutter mit ihr zusammen einen Mopedunfall hatten. Da war Cha gerademal fünf Jahre alt. Cha überlebte diesen Horrorcrash mit einem Auto. Ihre Mum leider nicht. Seither bindet sie sich auch an Mai, wenn diese natürlich da und greifbar ist. Nachdem die Vorbereitungen für unser Hochzeitsfest, das um ca. 11.00 Uhr starten sollte, abgeschlossen waren und ich gegen 9.00 Uhr am Morgen auch endlich das Bett verlassen konnte, da ich auf Grund meiner Magen-Darm-Geschichte mindestens zweimal pro Stunde die Toilette aufgesucht hatte, auch in der Nacht, fühlte ich mich überhaupt gar nicht Fit für diesen Tag. Absagen geht nicht und so zog ich das alles durch. Meine Frau war mit ihrer Schwester zum Aufhübschen beim Thai-Stylisten und kam auch erst gegen zehn Uhr zurück. Ich brachte keinen Bissen runter, wollte ich auch gar nicht, da ich, im wahrsten Worte des Sinnes, SCHISS

hatte, dass sich meine Innereien, die sich aktuell beruhigt hatten, wieder in den Rebellion-Modus schalteten. So machte ich mich frisch und putzte meinen geschundenen Körper auch heraus. Natürlich auch in traditioneller thailändischer Tracht.

Und so nahm der Tag seinen Lauf. Ab elfdreißig kamen langsam die Gäste an und Mai und ich mussten hinter einer Art Altar Platz nehmen. Jeder kam zu uns an den Platz und übergab sein Geldgeschenk. Insgesamt kamen umgerechnet um die dreihundert Euro zusammen, was für thailändische Verhältnisse wirklich sehr viel Geld ist. 

Traditionell sitz man in Thailand zum Essen auf dem Boden. Muss man länger sitzen, hat der Farang, also ich als Europäer mächtig Kreuzprobleme.

Zuvor mussten meine Frau und ich aber noch dermaßen viele Fotos und Selfies über uns ergehen lassen. Jeder wollte mit dem internationalen Brautpaar ein oder mindestens zweihundert Bilder machen. Geduldig haben wir das Spiel mitgemacht und kamen uns zwischenzeitlich wie sehr berühmte Promis vor. Selbst der Bürgermeister kam mit seiner Frau undseinem Sohn vorbei um zu gratulieren. Also war ich, einer der ganz wenigen Farangs oder gar der einzige Europäer weit und breit, zur Attraktion in Bueng Sam Phan, dem kleinen Village, knapp fünfhundert Kilometer nordöstlich von Bangkok gelegen, in der Provinz Phetchabun, für die Einheimischen geworden.

Nach dem Essen wurde der Ghettoblaster ausgepackt. Mit traditioneller thailändischer Musik wurde ich dann auch zum Tanzen aufgefordert. Die Thai-Ladies waren begeistert und die Tanzfläche wurde immer voller.

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Ich war der Hahn im Korb und alle schauten genau hin, wie sich der Farang bewegt zur Thai-Music.

Nachdem sich alles wieder etwas beruhigt hatte und die meisten Gäste bereits wieder frühzeitig in ihren Alltag zurückgekehrt sind, haben auch wir wieder zurück in den Tagesablauf gefunden. Wir zogen uns wieder um, also in ziviler Urlaubsklamotte, brachten die geliehenen Dekoartikel wieder zurück und atmeten dann erstmal entspannt durch. Am Abend zog es noch ein paar Nachbarn zu uns auf die Veranda. Resteessen und dazu die nötigen Getränke. Bier und Sangsom (eine Art Weinbrand) gab es noch zusätzlich und deren Kaltstellung im crushed Ice muss ja vorbeugend geleert werden, da es sich ja abzeichnete, dass diese Getränke ansonsten den hohen thailändischen Temperaturen ausgesetzt wären. Aber auch hier musste ich auf Grund meiner därmlichen Vorgeschichte passen. Für mich gab es an diesem Tag nur Stilles Wasser.

Am nächsten Tag galt es eiinfach die Anstrengungen des Vortages gechillt zu verarbeiten. Schließlich hatten wir ja auch Urlaub. Da ich, wie immer, meinen Laptop dabei hatte, fing ich an etwas zu arbeiten. Mai lag in ihrer Hängematte, aber dann hatte sie auch wieder angefangen. Wäsche waschen war angesagt.

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Später waren wir mit Mai´s Motorroller noch in das nächste Village gefahren, bisschen Shopping auf dem Market. In ein paar Tagen ging es ja weiter, endlich ans Meer und die Vorfreude hierauf war bei mir riesig. Während Mai sich tagsüber zu den Nachbarsfrauen dazu gesellte, hab ich liegengebliebenes abgearbeitet und aus zehntausend Kilometer Entfernung den Aufbau des Campus in Dreieich vorangetrieben.

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Getrieben von relativ viel Hunger und der vorsichtigen Tatsache, gegebenenfalls auch einmal wieder etwas Essen zu müssen, nach zwei Tagen, kam mir der Ausflug zum Markt auch ganz recht. Pizza war mein Ziel, dazu eine Coke, aber ohne Eis. Hier gab es noch die alten Colaflaschen, die es bei uns in den Siebzigern gab. Nostalgie dachte ich, aber hoffentlich ist der Inhalt frisch. Ansonsten gäbe es beim Zusammentreffen der coffeinhaltigen Brause mit meinem Magen-Darm-Konstrukt zu einem Feuerwerk auf dem Pozellaneinsitzer. Aber es ging alles gut. Die Pizza Hawaii, war für meine Ansprüche an den leeren Magen, viel zu klein und sättigte dementsprechend nur geringfügig. Was aber wohl auch erstmal gut für die inneren Organe war, um sich wieder an Nahrungsaufnahme und Verarbeitung zu gewöhnen.

In den nächsten drei Tagen chillten wir unser Dasein im Zuhause meiner Schwiegermutter, fuhren ab und zu mit dem Roller in den nahegelegenen Seven Eleven. Da gab es für mich immer etwas zum Futtern. Ich besorgte mir Sandwiches, Brot, Wurst, Butter und auch Nutella vor Ort. Die kleine Cha kannte weder Toastbrot, noch Nutella, aber sie teilte mit mir mein Farang-Food. Wer weiss, wahrscheinlich muss jetzt ihre Oma immer Nutella zu Hause haben. Mit Mai´s Onkel, also einer der Brüder meiner Schwiegermutter, machten wir unsere Abreise fest. Er hat einen Mini-Van und arbeitet auf Fahraufträge ab. Er sollte uns ins ca sechshundert Kilometer entfernte Jomtien fahren. Das liegt nur unweit von Pattay und dort hatten wir drei Tage mit Freunden aus Deutschland geplant. Mai´s Freundin, die mit ihr in der Sprachschule in Pattaya die deutsche Sprache erlernte, wohnte ja mittlerweile auch in Germanien. Gersthofen, in der Nähe von Augsburg. Ihr Mann Gerald hatte Coronabedingt in den letzten drei Jahren seinen Urlaub angesammelt und die Beiden waren nun dreieinhalb Monate in Thailand. Während Gerald in Jomtien im Hotel blieb, fur Suriwong zwischendurch ein paarmal nach Hause zu ihrer Familie. Vorallem ich freute mich, endlich ans Meer zu kommen. Dort begann für mich jetzt endlich der Urlaub.

FORTSETZUNG FOLGT ...