Inhalt:
- Fitness - da haben wir den Salat
- Die Kinder sind schuld
- Planung vor Training
- Aller Anfang ist schwer
- Der erste Nordic Walk
- Ich hasse Fitnessstudios
- Winterpause :o)
- Viele Schritte = großer Erfolg
- Zwischenbericht - und klappts?
- Matheunterricht - Das Ernährungs 1X1
- Das erste kleine Biketourchen im neuen Jahr
- Eine Belohnung am Ziel
da kommt noch mehr, keine Panik
FITNESS - da haben wir den Salat
So, jetzt isses soweit. Jahrzehnte lang hab ich mich mehr oder weniger erfolgreich davor gedrückt und im Alter muss ich mich auf Grund von Gewichtszunahme und hohen Blutdruckwerten aktiv bewegen, auch auf meine Ernährung achten. Nur weil mein Body in den vergangenen zwei Jahren wegen dieses bescheuerten Coronavirus in die Homeoffice-Verbannung stationiert wurde und sich diese Bequemlichkeit entwickelt hat. Covid-19 schlägt also auch zusätzlich mit anderen Mitteln zu und dagegen scheint es keinen Impfstoff zu geben. Allerdings bin ich auch selber dahintergekommen, dass das Hüftgold auf dem freien Handelsmarkt kein Vermögen abwirft, sondern in dem Zusammenhang meine Klamotten schrumpfen lässt. Die Jeansweiten sind in den vergangenen Jahren von 32, über 33 bis aktuell engen 34 angewachsen. Ich muss also meinen sehr stark angeschwollenen Sixpack wieder irgendwie Sichtbarkeit verschaffen. Auf jeden Fall muss diese für Männer nicht übliche Schwangerschaft, mit der man bereits die Ausmaße vergleichen kann, wieder zurückgeführt werden. Okay, in meinem Alter, immerhin zarte 59 1/2 Jahre, brauchts keinen Sixpack mehr, aber ich möchte am Beach in Thailand nicht mit einem gestrandeten Wal verwechselt und auch nicht als typischer gutgenährter Europäer mit Luxusbauch abgestempelt werden. Auf Grund dessen hab ich mir eine Gewichtsreduzierung auf 82 kg verordnet. Hatte ich ja schonmal, vor ungefähr 7 Jahren, durchgezogen. Zehn Wochen zehn Kilo. Hatte auch super funktioniert, bis zum Urlaub in Griechenland, wo nach diesen 10 Wochen der Entbehrungen der Adoniskörper die vermissten Begehrlichkeiten wieder gnadenlos aufnahm. Also will ich jetzt vom Obelix-Double wenigstens zu einem Flachbäuchler werden. Muskeln zum Sixpack? Brauche ich nicht mehr. Eitelkeit war noch nie mein Ding. Lieber etwas mehr Hirn als Musekeln am Bauch, der sowieso überwiegend verdeckt ist in unserer heutigen Zivilisation. Ich fange aber jetzt auch nicht mit irgendwelchen Diäten an, denn dafür ist das Leben nicht gemacht. Nach 17 Uhr keine Kohlehydrate mehr, das reicht mir völlig aus. Dafür etwas mehr Aktivitäten wie Laufen, Radfahren, Schwimmen, etwas Fitness-Studio und wieder in meinem Programm, NORDIC WALKING. Damals in der Zeit mit Birgit, in Selb, sind wir sehr oft mit unseren Stöcken unterwegs gewesen. Es gab, oder es gibt sie wahrscheinlich auch heute noch, ausgewiesene Nordic Walking-Strecken in den Wäldern rund um Selb. Wir liefen sie alle. Ich war damals fitter als heute, muss ich zugeben. Es war aber auch Birgit, die mich dazu antrieb. Ich hörte lieber auf den "faulen" inneren Schweinehund. Aber nochmals auf meine 10 Wochen-10 Kilo Bodychange Aktivitäten zurückzukommen. Es war nicht schwer 6 Tage die Woche komplett auf Kohlehydrate zu verzichten. Ein Tag in der Woche durfte man so viel und was man wollte essen. Aber auch das hielt ich mir in Grenzen. Meinen Loadday, wie dieser eine Tag genannt wurde, setzte ich auf Sonntag. Am Sonntag kochte Birgits Mutter immer für die gesamte Familie und auf diese Leckereien wollte ich niemals verzichten. Man muss wissen, dass Ingrid, so hieß Birgits Mum, Sonntags hausgemachte Klöße zu Schweinebraten, Rinder-Roulladen, Schnitzel und Sauerbraten zauberte. So etwas lässt man sich nicht entgehen, wirklich nicht. Dafür verzichtete ich meistens auf den Nachtisch. Ich hatte am Ende der 10 Wochen etwas über 8 Kilos abgenommen, was sich auch an meinen Klamotten abzeichnete. Außerdem fühlte ich mich topfit, nicht sportlich gesehen, auch im Alltag. Mir fiel alles erdenklich leichter. Ist ja auch kein Wunder, wenn man nicht ständig das Gewicht von einer Kiste Bier, 24 Flaschen a 0,33 Liter mit sich herumschleppen muss. So, und jetzt nach der Zeit der Ausgangssperren, Maskenpflicht, geschlossenen Fitnessstudios und verboten für Fussballtraining, präsentiert sich mein geschundener Body und wünscht sich das Gewicht von 2 Kästen Mineralwasser wieder wegzutrainieren. Da mein Verstand in Form meines Gehirnes kein Veto eingelegt hat und auch der innere Schweinehund scheinbar zu träge ist dagegen zu wettern, habe ich jetzt mit einem eigenen Fitness-Tripp begonnen. Ich werde in regelmäßigen Abständen hier darüber berichten. Wenn der ein oder andere sich jetzt gefragt hat, was wiegt denn der Mats derzeit, nun - das werde ich erstmal schweigend für mich behalten und meine Erfolge dann im Zusammenhang mit dem Startgewicht mitteilen. Ich stehe ja gerade erst am Anfang meiner selbst auferlegten Challenge. Birgit wäre, glaube ich, mächtig Stolz auf mich und was ich mir vorgenommen habe. Also lasset die Spiele beginnen. Bodychange 2.0
Die Kinder sind schuld
Hab wohl den Wecker nicht gehört. Auf jeden Fall gründet dieser ganze Fitness-Wahn auf dem Druck meiner Kinder. Ich habe mal versehentlich erwähnt, dass ich gesundheitliche Probleme habe und daraufhin drängte oder sagen wir besser, nötigte man den alten Mann dazu, sich einmal einem Komplettcheck beim Arzt zu unterziehen. Da auch meine AMD-Untersuchung für den Job längst überfällig war, ließ ich mich halt auch mal dazu hinreissen, beim Arzt und beim Arbeitsmedizinischen Dienst untersuchen zu lassen. Zum einen brauchte ich die Bescheinigung der Reinraumtauglichkeit für meinen Beruf. Was allerdings andere Test´s und Untersuchungen beinhaltet, als der medizinische Kompletttest beim Hausarzt. Nichts desto Trotz machte ich die Termine aus. Wer mich kennt weiss, dass ich erst dann zum Arzt gehe, wenn es nicht erst 5 vor 12 ist, sondern noch knapper vor dem Gong der vollen Stunde. Frühstückslos nach Frankfurt zur Berufsgenossenschaft Bau. Die Straße kam mir dann auch bekannt vor, denn hier war ich mal in meiner Zeit als Single mit Manfred. Wir hatten seiner Zeit einen netten Abend in einem FKK-Club in der Nachbarschaft der BG Bau verbracht. Nein, nicht was ihr denkt. Wir haben uns kontaktlos mit ein paar Damen unterhalten, dabei ein paar Bier gezischt, die ich wahrscheinlich auch gerade noch mit wegtrainiere, und waren sehr brav wieder nach Hause gefahren. Aber zurück zum Arbeitsmedizinischen Dienst. Nach einer nicht enden wollenden Parkplatzsuche, die dann doch mit Erfolg gekrönt war, ging es zur Anmeldung. Nach nicht einmal zehn Minuten war ich auch schon an der Reihe. Der Arzt kam mir schon irgendwie bekannt vor, aber hey, im Alter vergisst man auch manches etwas schneller. Doktor Odenwald, so hiess der Arzt kam auch gleich mit mir ins Gespräch und fragte, ob ich noch meine Fahrradtouren machen würde. Ich fragte ihn was er denn meinte. Daraufhin erzählte er mir von meinem letzten Besuch bei ihm, der allerdings schon Jahre zurück lag. Er sagte mir, angesprochen damals auf meine Fitness, dass ich ihm von meiner Fahrradtour, die ich kurz vor meiner Untersuchung hinter mich gebracht hatte, erzählt habe. Ich bin damals in viereinhalb Tagen von Selb nach Aschaffenburg geradelt. Den Mainradweg entlang, von der Quelle des weissen Mains über Kulmbach, Bamberg, Schweinfurt, Würzburg, Marktheidenfeld, Lohr, Miltenberg zum Schlossplatz nach Aschaffenburg. Quasi direkt zum Schlappeseppel. Auf meine Frage, ob er sich das alles gemerkt habe, lachte er auf und sagte: "Nein, er habe das damals in meinen Unterlagen notiert und diese hat er gerade am Computer gelesen." Wir haben mehr gequatscht und so dauerte mein eigentlicher Termin beim AMD der BG Bau länger als ursprünglich vorgesehen. Ergebnis musste ich ein paar Tage drauf warten, war aber nichts auffälliges dabei. Außer erhöhtem Blutdruck und etwas Übergewicht. Auf dem nachfolgenden Bild ist die damalige Mainradweg-Fitness noch klar zu erkennen. Das war auch die Zeit der vielen Spaziergänge, Jogging- und Nordic Walkingrunden mit Birgit in Selb. Da waren es auch noch ein paar Haare mehr und etwas Bauch weniger.
Das ist dann auch die angestrebte Figur wenn es in die Sixties gehen soll. Aber weiter zur nächsten Untersuchungsrunde, um die Kids zufrieden zustellen. Zwei Wochen später sollte es mit der Fortsetzung
der ärztlichen Bodychecks weitergehen. Ich trat wieder total nüchtern, also ohne Frühstück, bitte nicht falsch verstehen, an um eine Pipiprobe abzugeben und Blut abzugeben. Eine unkundige, junge Arzthelferin bohrte mir im linken Arm eine Nadel rein und sucht, wahrscheinlich innen drinnen weiter nach einer Zapfstelle oder wenigstens einem Tropfen Blut. Aber da kam nix. Sie entschuldigte sich und bat darum die gleiche Prozedur am rechten Arm durchführen zu dürfen. Gott sei Dank, ich blutete. Mir blieb also der Nadelblindflug in der Armbeuge meines rechten Armes erspart. Danach hat sie dann noch den Blutdruck gemessen. Natürlich war der hoch! Bei diesem versuchten Mordanschlag an meinem linken Arm, da krieg ich schon Puls. Fragte sie noch, ob ich Blutdruckdenkende Medikamente nehmen würde. Ich verneint und dachte mir, bei H+M in der Kinderabteilung wäre sie wohl besser aufgehoben als in der Praxis meines Hausarztes. Vielleicht wäre sogar ein Job an der Fleischtheke bei Edeka was für sie. Die nächste Untersuchung war für eine Woche später terminiert, wenn die Laborwerte vorliegen würden. Doch da kam dann Corona dazwischen. Also musste mein Hausarzt auf die Anwesenheit meines Körpers, samt allen Innereien und Organen warten.

Im Bild davor sind übrigens die Schuldigen für den Untersuchungs-Wahnsinn beim Arzt. Im Grunde haben sie ja auch recht und sie machen sich eben Sorgen um ihren Däääd. Man muss auch wissen, dass ich auf alle drei mächtig Stolz bin und sie wollen ihren alternenden Vater halt eben noch etwas länger bei sich haben. Wofür ich mir auch jede Menge Mühe gebe. Aber zurück zum Doc. Covid war zum zweiten Male anstrengend überstanden, und im Gegensatz zur ersten Corona-Erkrankung, gleich zu Beginn der Pandemie, war ich zum jetzigen Zeitpunkt bereits zweimal gegen den Scheiss geimpft. Trotzdem hatte es mich erwischt. Die Laborwerte deuteten auf keine versteckten Krankheiten hin. Meine nächtlichen Magenschmerzen sollte ich mit einer Ernährungsumstellung in den Griff bekommen. Mehr Gemüse, weniger Fleisch. Einen Monat sollte ich meinen Blutdruck täglich messen und kontrollieren. Erschreckende Ergebnisse waren da zu identifizieren, deren Rückschlüsse wirklich nur auf die Arbeit zurückzuführen waren. Stress scheint doch ein ungesunder Begleiter im Leben zu sein. Mein Doc schlug mir vor zwei bis 3 mal die Woche etwas Sport zu treiben um verlorengegangene Fitness wieder zu erlangen. Und bereits da machte ich mir Gedanken, wie ich dies mit mir, vor allem aber meiner beruflichen Tätigkeit unter einen Hut bekommen sollte. Irgendwie musste es gehen. Aber zunächst änderte ich meine Arbeitsweise. Ich schaltete mal gleich zwei Gänge zurück und drosselte ganz einfach mein Tempo. Planmung war dabei alles. Ich muss nicht zwingend alles an einem Tag erledigen und fertigstellen. So wurde es etwas stressfreier und der Blutdruck dankte es mir ab und zu auch unter der Woche mit normalen Werten auf dem Messgerät. Ich messe auch weiterhin täglich meinen Blutdruck und habe festgestellt, dass dieser vor allem an Tagen nach dem Nordic Walken im Normalbereich liegt. An den Wochenenden sogar Topwerte hervorbringt.
Das Blutdruckmessen werde ich auch weiterhin täglich beibehalten. Auch an Tagen mit endlos stressigen Arbeitsaufgaben, damit ich mir selbst vor Augen führen kann, wo ich gesundheitliche Einschränkungen ableiten und mir Besserung geloben kann. Ich fange jetzt auch den Tag mit Sport an und nicht mit dem Schreibtisch meines Homeoffice. Ausgepowert und frisch geduscht, danach ein Kohlehydratreiches Frühstück, um die Maschine, sprich Geist und Körper, anzuschmeissen und an den Schreibtisch die anstehenden Aufgaben zu erledigen, gibt einem ein sehr gutes Gefühl. Das messen des Blutdruck kommt erst später ;) wird aber nicht mehr aus den Augen gelassen. Die Gesundheit steht an erster Stelle. Da führt kein Weg mehr dran vorbei. In die Rente will ich also Topfit, weil ich das meinem Körper in all den Arbeitsjahren schuldig geblieben bin. Es stand immer die Arbeit im Fordergrund und hat alles beherrscht. Jetzt drehen wir das mal um und genießen die finalen Runden in einem Zustand, der es einem an Fitness nicht mangeln sollte.
PLANUNG VOR TRAINING
Nachdem ich mir das Ziel gesteckt habe, mindestens 7.000 Schritte am Tag zurückzulegen, natürlich geht auch mehr und insgeheim ist die 10.000 auch mein Ziel, musste ich mir etwas einfallen lassen um da auch nur Ansatzweise ranzukommen. Im verdammten Homeoffice schaffe ich es tagsüber auf maximal 2.500 Schritte. Das sind die Wege vom Schreibtisch an den Kühlschrank zur Nahrungsmittelaufnahme und zum Pullern aufs Klo. Mit meiner Swatch GEAR Armbanduhr kann ich meine schwachen Laufeinheiten ja wunderbar messen, auch beim Fussballtraining. Also hatte ich meinen mobilen Schrittzähler am Arm und absolvierte so am 2. Juli meine Trainingseinheit mit den Kollegen von Viktoria vs. Fat. Was soll ich euch sagen? Ich hatte in den 90 Minuten 7.900 Schritte auf´m Tacho und der Tag war ja noch lange nicht vorbei. Zuhause angekommen machte ich mir Gedanken, wie ich das auch sonst einfach hinbekomme. Und nach einigen Gläsern Ebbelwoi "naturtrüb" auf meinem Balkon, der legendären Ebbelwoi-Lounge, fiel mir ein, dass ich damals in meinem früheren Leben in Selb auch sehr viel mit Birgit gelaufen bin. Sie war ja u.a. auch ausgebildete Übungsleiterin in Sachen Nordic Walking und brachte mir das richtige Laufen bei.

Also machte ich mich, während ich mir den isotonischen Ebbler zu Gemüte führte, bei Amazon auf die Suche nach Nordic Walking Stöcken. Meine waren ja damals in Selb zurückgeblieben. Die Marke Leki sollte es wieder sein. Ich wurde sehr schnell fündig und eh ich mir noch etwas aus dem Bembel ins Gerippte goß, hatte ich die Bestellung schon verschickt. Jetzt musste ich mich nur noch motivieren mein Fitnessprogramm umzusetzen, denn ich hatte mir bereits einen Plan erstellt. Dieser beinhaltete die Re-Aktivierung meiner seit 2 Jahren laufenden Mitgliedschaft im EASY-FIT Fitnessstudio in Großwallstadt, aber auch Touren mit dem Fahrrad, zwischendurch mal Schwimmen und Samstags meine 90 Minuten Fussball-Schritt-Einheit. Kurzum, jeden Tag Sport, anstatt nur 2 oder 3 mal pro Woche, was ja angeblich reichen soll.

Montags plante ich EASY-FIT ein. Am Anfang wirklich easy, denn ich musste langsam und behutsam vorgehen. Ich plante erstmal einen Monat Kieser-Training. Das ist der Kreis mit 8 verschiedenen Maschinen, wo man innerhalb von 22 Minuten alle Geräte durch ist. So werden alle Muskeln gefordert und beansprucht, quasi auf kommende Aufgaben vorbereitet. In abentlichen Ruhezeiten motivierte ich mich mit Lesen. Zum Thema passend war das Buch von Bernd Stelter, im
übrigen sehr gut be- und geschrieben, mit dem Titel "WER ABNIMMT HAT MEHR PLATZ IM LEBEN". Wie wahr. Er schaffte 30 kg in etwas mehr als einem Jahr.

Es gibt Bücher, die sind einfach schwer zu lesen. Bei diesem Buch hat man jedoch das Gefühl während man es liest bereits Pfunde zu verlieren, da es mit einer Leichtigkeit geschrieben und letztendlich auch zu lesen ist. Man kann auch nicht aufhören, weil man schon wieder neugierig ist, wie es auf der nächsten und der übernächsten und der darauffolgenden Seite weitergeht. Das ankämpfen, um seine tägliche Schrittration zu bewältigen, und wie er das schaffte, motivierte mich weiter.
Zweimal in der Woche ins EASY FIT, dreimal Nordic Walken und einmal Schwimmen, so mein Plan. Beim Autor des vorgenannten Buches erfuhr ich auch sehr nützliche Tipps zum Thema Laufschuhe. Es wurden Asics mit Gel-Sohle, die die Gelenke durch das Anfangsgewicht schohnen sollen. Bin ja normalerweise der Adidas-Typ, aber wenn´s hilft. Also Asics fürs Laufen. Im Fitnessstudio gehen dann die Adidas ans Werk.
Aller Anfang ist schwer

Nichts ist einfacher als der Start. Man braucht die richtige Ausrüstung und die "passenden" Klamotten. Wo ist das Problem? Okay, an meinem Bestand an Sportswear in Form von Laufshirts und Fussballtrikots müssen irgendwelche Tierchen im Schrank sich satt gegessen haben. Wie sonst ist es zu erklären, dass mir diese Teile nicht mehr passen?
Also, nochmal... der Start ist das einfachste. Tablet raus, Amazon angegoogelt und Wunschkleidung eintragen. Das modischste in meiner Größe finden und "click" ist das Ding im Warenkorb. Da man ja vor hat, also so meine Planung, öfter in der Woche Sport zu treiben, braucht man vielleicht auch ein paar mehr. Nicht das diese Stofffresser im Schrank die neuerworbene Sportswear wieder enger frisst. Wenn der Warenkorb voll ist, abschicken, zahlen und auf die Sendung warten.
Meine Asics hab ich mir aber im Fachhandel vor Ort besorgt. Da lasse ich Jeff Beszos nicht reinreden und entscheiden. Ein bisschen Geld muss ja auch in der Region bleiben. Die Leki´s hat mir aber Jeff geschickt und was soll ich sagen, nach zwei Tagen waren die auch schon da. Der nächste Schritt war komplizierter. Da man ja heute alles im Internet findet, suchte ich nach einer passenden Nordic Walkingstrecke. Großostheim ist da nicht mit Selb vergleichbar. Dieser Vergleich hinkt in Unterfranken leicht hinterher. Oberfranken, speziell Selb und Umgebung ist ein wahres Eldorado für Nordic Walking.
Dutzende, ausgewiesene Strecken, je nach Kondition und Schwierigkeitsgrad. Also musste ich mich hier in meiner neuen, alten Heimat im Landkreis Aschaffenburg nach passenden Wegen umschauen. KOMOT, meine Fahradtour-App, die auch zum Wandern geeignet ist, kann auch hier bei der Auswahl behilflich sein.Doch zurück zum Anfang. Und damit meine ich wirklich den Start des sportlichen Teils meiner Fitnessplanung. Quasi den inneren Schweinehund überwinden und rausgehen um auch die neuen Klamotten zur Schau tragen, das Equipment nutzen und damit endlich für sportliche Höchstleistungen und Glanztaten sorgen.

Nach der Planung kommt dann folglich die Umsetzung. Ich hab den kompletten Monat Juli verplant. Nordic Walking, Schwimmen und Fitnessstudio. Am Folgetag der Anlieferung meiner Nordic Walking-Stöcke bin ich auch gleich losgelaufen. Ohne vorab eine Strecke auf KOMOT auszusuchen. Es war anstrengend und zielführend zu gleich. Am Folgetag gings dann wie geplant ins Fitnessstudio und am Tag darauf wieder auf Walkingtour.
Aber nicht nur der Anfang ist schwer. Auch die Umsetzung der Planungen sind mit Schwierigkeiten belastet. So kommt auch immer etwas berufliches dazwischen. Meine Planungen konzentrieren sich ja im wesentlichen auf Fitness vor der Arbeit. Zumindest aktuell im Sommer. Erstens sind die Temperaturen am Morgen noch ertragbar und zweitens ist das ein geiles Gefühl, wenn man sich schon körperlich vor dem Job verausgabt hat, dann Duschen geht und mit dem guten Gewissen einiges geleistet zu haben an den Schreibtisch zurückkehrt. Davor noch ein Protein-Shake und dann kann die Maloche losgehen.
Ich hab ja auch schon einiges an Diäten ausprobiert, aber diesesmal halte ich mich einfach daran, dass ich esse, was ich mag. Dafür in Maßen, nicht Massen... lol.
Wie genau ich das mache, erkläre ich später. Nur soviel vorab. Es muss mehr verbraucht werden, als nachgetankt.
Mittlerweile bin ich in meinem Walking-Rythmus drinnen. Das mit dem Fitnessstudio hab ich noch nicht so stur drauf. Anstatt dreimal in der Woche, schaffe ich es gerade mal auf einmal. Aber auch das werde ich wohl noch hinbekommen.
Aller Anfang ist schwer? Nur im Kopf. Man muss es einfach TUN. Zum Thema innerer Schweinehund kann ich auch die Bücher von Stefan Fädrich empfehlen. Hilft in vielen Lebenslagen. Dieses Tier nennt er Günter. Günter, der innere Schweinehund. Gibts auch für Fitnessmuffel oder Abnehmwillige. Zweiteres hab ich mir durchgelesen. Günter hat bei mir keine Chance mehr sich negativ einzubringen. Ich werde auch ab und an daraus zitieren.
Wie gesagt, man muss es sich fest vornehmen, dann auch in die Tat umsetzen und eher man sich versieht, ist man in einem Rythmus drinnen, wo sich dann auch Günter der innere Schweinehund meldet und Dich dazu bewegt aufzustehen und Deine Planungen durchzuführen.
Der erste Nordic Walk
Jetzt wurde es ernst. Die Premiere für Klamotten und Equipment. Dabei sah es in diesen frühen Morgenstunden verdammt nach Regen aus. Dennoch konnte mich Günni, der Innere nicht von meinem ersten Walking-Tripp abhalten. Ich hatte zwar den Walk geplant, aber nicht die Strecke. So machte ich mich um 7:30 Uhr ausser Haus in Richtung Ackerland im Umfeld von Großostheim auf und lief ziellos dort entlang, wo ich ja schon sehr oft mit meinem Bike unterwegs war. Und tatsächlich, nach einigen Schritten ausserhalb meiner Gemeinde, die letzten Häuser bereits einige Minuten hinter mir gelassen, fing es an zu regnen. Günni blieb ruhig, hatte auch keinerlei Chance mir einzureden, dass es bei dem Wetter keinen Sinn macht zu Laufen. Was mir beim Laufen auffiel war, dass ich riesigen Spass daran hatte und mir jede Minute viel zu schnell verging. An der alten Ziegelei las ich ein Schild, welches mir mitteilte, dass es hier zu einem Parkplatz ging. Ein Parkplatz im Naturpark. Mein Kopf überlegte nur einen Bruchteil einer Sekunde und schnell war ich abgebogen. Jetzt hatte ich wohl doch ein Ziel. Naturpark mit Parkplatz klingt doch nach ausgeschilderten Rundwanderwegen und mehr.
So war es auch. Ich ging also noch die geteerte Straße hinauf zum Parkplatz.

Anstrengend, dachte ich mir. Das nächste Mal fahre ich mit dem Auto bis zum Parkplatz dachte ich mir. Es ging als ca. 500 Meter bergauf, für einen ungeübten, untrainierten Nordic Walker, der quasi von 0 auf 100 startete. Es kamen mir auch ein paar Fahrzeuge entgegen und ich dachte mir, siehste- da Laufen wohl doch noch mehr Menschen im Naturpark. Am Parkplatz, nach einiger Anstrengung, angekommen ging es weiter in den Wald. Hier änderte sich der Bodenbelag von Asphalt zu einem naturbelassenen Waldweg.
Anstrengend, dachte ich mir. Das nächste Mal fahre ich mit dem Auto bis zum Parkplatz dachte ich mir. Es ging als ca. 500 Meter bergauf, für einen ungeübten, untrainierten Nordic Walker, der quasi von 0 auf 100 startete. Es kamen mir auch ein paar Fahrzeuge entgegen und ich dachte mir, siehste- da Laufen wohl doch noch mehr Menschen im Naturpark. Am Parkplatz, nach einiger Anstrengung, angekommen ging es weiter in den Wald. Hier änderte sich der Bodenbelag von Asphalt zu einem naturbelassenen Waldweg. Pferde sind hier wohl öfter unterwegs, ging mir durch den Kopf, als ich die verdauten Hinterlassenschaften dieser auf meinem Naturpfad ausweichen musste. Und jetzt ging es erst richtig los, nachdem ich einen Wald-Kindergarten - ich wunderte mich schon über den kindlichen Geräuschpegel und dachte an ein Waldschwimmbad - passierte, ging es weiter in den Wald hinein. Weiter ging es auch nur bergauf. Dieser Abschnitt war auch noch relativ steiler, als der vorherige Weg hoch zum Parkplatz. Mit einigen kurzen Stopps, meine Pulsuhr zeigte auch schon 165 bpm, also 165 Herzschläge pro Minute an, erklomm ich letztendlich die größte Erhebung Großostheims. Dachte so bei mir, wenn ich den Everest ersteigen wollte, dann wäre ich bestimmt nicht hier unterwegs, denn der Anstieg wollte kein Ende nehmen. Du denkst es kann jetzt nicht mehr weiter hoch gehen, wahrscheinlich nur noch bis zu der Kurve da vorne und dann zieht es sich nach dieser doch wieder weiter nach oben. Aber irgendwann war ich dann auch oben angekommen. Mit einem Puls von 165 bpm. Ich war ja erst am Anfang meiner Fitness-Olympiade. Jetzt ging es nur noch links oder rechts herum. Ich entschied mich für den "rechten Weg" und folgte irgendeinem Symbol, das eigentlich immer gleich aussah, aber nicht zu identifizieren war. Jetzt ging mein Herz so richtig auf. Es war, als wenn ich mich Jahre zurück in den Selber Wald gebeamt hätte. Glücksgefühle übermannten mich beim Laufen und zeigten mir und dem inneren Günter, dass wir das richtige tun. Nach ein paar hundert Metern hörte der Wald auf und ich vernahm in der Ferne eine Lichtung. Am Ende der Bäume stand ich an der Wendelinus-Kapelle.

Zweifellos lädt die kleine Kapelle zu einer kleinen Pause mit beeindruckender Aussicht ein. Sie ist auch nicht verschlossen und kann von innen besichtigt werden. Aber ich hatte soviele Glückshormone freigesetzt, dass an einer Pause nicht zu denken war. Immerhin musste ich von hieraus den Weg an meinen Schreibtisch antreten. Geplant hatte ich für den ersten Walk mit neuer Ausrüstung maximal eine Stunde, ich war aber bis hier schon 40 Minuten unterwegs und konnte auch nicht abschätzen, weil Wege unkundig, wielange ich noch bis zu meinem Ausgangspunkt, meiner Wohnung zu gehen hatte. Allerdings war mir das zu diesem Zeitpunkt auch egal. Die Glückshormone, frage mich heute noch welches oder welche, da eingewirkt haben. Waren es Serotonin, Dopamin, Noradrenalin, Endorphine, Phenethylamin oder Oxytocin. Oder gar ein Mix aus allem zusammen? Ich hatte einfach Lust am Laufen und fühlte mich wie Forrest, Forrest Gump. Und so walkte ich weiter, immer weiter diesem undefinierbaren Symbol hinterher. Ich war auch zunehmend von der sich darbietenden Landschaft. Oberhalb von Weinbergen waren wunderschön angelegte Schrebergärten mit fast schon Häusern zu entdecken. Direkt an Waldrandlage, herrlich. Irgendwann kam ich an einen Aussichtspunkt namens Friedensbank. Eine große, breite Sitzbank mit Ausblick über Aschaffenburg und die angrenzenden Gemeinden bis fast nach Frankfurt. Ich machte zum zweiten Mal Rast und genoss diese Aussicht, wohlwissend, dass ich jetzt bereits am Schreibtisch sitzen musste.

Aber mal ehrlich. Bei solch einer Aussicht mit dem Schreibtisch tauschen? Never ever! und so lief ich weiter Richtung meines Wohnsitzes. Wieder ein Stückchen durch den Wald, dann kam ich an eine Art Schlucht, die ich durchqueren musste, mit dem Namen Sprenklershohle. Hatte ein bisschen was mystisches, aber es ging ja fast nur noch bergab. Am Ende kam ich wieder auf Asphalt und war nur noch ein paar Hundert Meter von meiner Haustüre und dem Schreibtisch entfernt. Knappe zwei Stunden war ich unterwegs, hatte knapp 9000 Schritte auf meinem Samsung-Tacho. Schnell Duschen und dann ab an den Schreibtisch. Heute wirds a bisserl länger bis zum Feierabend, aber das war es wert.
Ich hasse Fitnessstudios
Gerade im Anfangstadium meiner Anwesenheit in so einem Muskeltempel, wenn langjährige muskelbepackte Hohlbirnen mit enganliegendem Musle-Shirt mit ihrer Trainingsflasche respektlos herabschauend an dir vorbeilaufen mit dem "schau her wie ich ausschau du Wurm-Blick". Die Arme längst nicht mehr nur so von den Schultern herunterbaumelnd, sondern als hätte man ein Nadelkissen in den Achselhöhlen befestigt, an den seitlichen Regionen des Körpers. Es darf schon der Gorilla-Gang sein. Alleine deshalb vermeide ich eigentlich solche Ego-Turnhallen. Ich hab mein Abo bereits seit zweieinhalb Jahren, aber zwischendurch war ja Coronabedingt geschlossen und dann fehlte mir der Antrieb. Bis jetzt, wo mir mein Arzt zu mehr Fitness geraten hat. Also bin ich hingeradelt. Acht Kilometer hin, hab mein Abo aktualisiert, hab mich an dem Kieser-Trainingskreis einweisen lassen und bin wieder acht Kilometer zurückgeradelt. Das nenne ich mal Ausdauertraining.

Damit ich nicht dem Gorillahaus begegne, gehe ja morgens um 7.00 Uhr ins Fitness. Da gehen andere ja zur Arbeit, ich ins Gym. Die King Kongs aus meiner Region bewundern zu dieser Zeit noch ihre Körperbeulen und haben dann keine Zeit mehr zu trainieren. Müssen ja zum Job und dort Eindruck schinden.
Nun, kann ja jeder machen wie er will. Ich bin kein Freund solcher Muskelbrocken. Mein Verständnis für einen Sixpack beinhaltet sechs Flaschen Schlappeseppel Bier.
Ich hab mir ja eigentlich dreimal pro Woche mein Easy-Fitness geplant, aber nach 3 Wochen hab ich dieses Pensum noch nicht geschafft. Es gehört , meiner Meinung nach, auch viel dazu, um halb sieben aufzustehen und mit Kraftübungen den Tag zu starten. Gerade mal aus den Träumen erwacht und schon gehts ins Gym. Kein Frühstück, kein Kaffee und los gehts. Nicht meine Welt und vielleicht auch aus diesem Grund bin ich contra Fitnessstudios. Der ein oder andere unter euch wird jetzt sagen, dann geh halt später. Genau das möchte ich aber auch wiederum nicht. Am Morgen bist Du zwar nicht alleine im Studio, aber es ist dennoch sehr übersichtlich. Auch was das Alter der Trainingsgenossen angeht. Die sind zeitlich schon da, wo ich erst noch hinkomme. Nämlich in den Ruhestand.
Aber Nichtsdestotrotz habe ich mich mittlerweile arrangiert und bin ja schon zufrieden, wenn ich es einmal in der Woche in meine Muckibude schaffe.
Mein Plan heisst erstmal Kiesertraining. Die Muskeln auf das danach kommende vorbereiten, dass da heisst... Muskelaufbau.
Kein Sixpack, keine Bodybuilderfigur. Nur etwas mehr Muskeln aufbauen, denn diese sind die Verbrennungsmotoren unseres Körpers. Also nicht Arnold Schwarzenegger nacheifern, sondern gut durchtrainiert mit Flachbauch, kein Sixpack, ausgestattet sein. Natürlich mit ausreichend Fitness und Kondition für meine, schon lange nicht mehr durchgeführten Biketouren, wie Isar Radweg oder Mainradweg. Es gibt ja noch jede Menge Flüsse mehr in Germanien. Vielleicht reicht es auch noch in diesem Leben zu der Deutschland-Tour von der Ostsee zur Zugspitze. Das wäre ein Traum.
Dafür bin ich zusätzlich noch im Gym. Zuerst die Fitness via Kieser-Trainingseinheiten erarbeiten und dann gehts auch schonmal an weiterführende Gerätschaften. Bauch-Beine-Po ist meine Devise. Wäre doch toll, im Alter von sechzig Jahren mit dem Fahrrad, keinem E-Bike, durch ganz Deutschland zuradeln. Für die Alpenüberquerung wird es nicht mehr reichen, aber das wäre nochmal eine Herausforderung.
Im Falle Fitnessstudio lasse ich mich aber auch gerne von Günter, dem inneren Schweinehund abhalten. Seine Ausredenvielfalt in dem Falle ist schier unerschöpflich, glaubhaft und wirkungsvoll. Aber wie es auch kommt. Es geht kein Weg daran vorbei.
Ich muss mir dort mehr Fitness holen, denn Nordic Walking alleine hilft nicht weiter.
Es kommt auch nicht von ungefähr, dass der TV Grosswallstadt dort trainiert. Mittlerweile denke ich über mein Fitnessstudio auch etwas differenzierter als ganz zu Beginn. Es ist für mich einfach Mittel zum Zweck. Gehört zu meinem Fitnessplan und den inneren Günni gebi ch nur noch ab und zu nach. Ich brauche auch die Fitness aus meiner Muckibude und das zusätzliche Krafttraining um an mein Ziel zu kommen. Auch zu Hause werden zusätzlich noch ein paar Gewichte gestämmt. Das geht durchaus auch am Schreibtisch, sogar den ganzen Tag immer mal zwischendurch. Vor allem wenn sich der Günter wieder mal morgens nach dem Aufwachen durchgesetzt hat und meint lieber länger liegen bleiben ist auch später Fit in den Tag.

NORDIC WALKING: Stärkt den Körper - bringt den Kreislauf in Schwung
Nordic Walking ist wohl die Trendsportart der letzten Jahre und das gewiss nicht ohne Grund. Nordic-Walking stärkt den gesamten Körper, bringt den Kreislauf auf Vordermann und schont die Gelenke. Aber es sprechen noch viele weitere Gründe für diese Sportart:
- Nordic Walking entlastet Knie und Gelenke um 30 % und ist daher auch für Personen mit Knie- und Rückenproblemen sehr geeignet
- Nordic Walking löst Muskelverspannungen im Schulter- und Nackenbereich und ist daher auch für reine Läufer sehr interessant
- Nordic Walking stärkt nicht nur die Beinmuskulatur sondern kräftigt auch die Oberkörpermuskulatur, die gerade bei Marathonläufern sonst vernachlässigt wird
- Nordic Walking verbessert Herz- und Kreislaufleistung, senkt Blutfettwerte und beugt so einem Herzinfarkt vor
- Nordic Walking stärkt die Knochen und mindert das Osteoporoserisiko
- Nordic Walking macht einfach Spaß und kann abwechslungsreich betrieben werden, so dass es nie langweilig wird
Außerdem eignet sich Nordic Walking wie kaum eine andere Sportart wenn es darum geht, überflüssige Pfunde los zu werden.
Keine Panik...
... Fortsetzung folgt, Versprochen!
ich schreib ja weiter, aber dazwischen ist eben auch noch der berufliche Alltag. Bin ja noch nicht in Rente!
könnt mir ja mal unter meiner Mailadresse euer Feedback da lassen.
matthias.duvernell@t-online.de
